Für die Zubereitung müssen 9 Stunden gerechnet werden!

Zutaten:

• Schweinshalsbraten 2.5 kg
• Rub / Gewürzmischung
• Senf
• ev. Spritzmarinade
• Zimtstange
• 1 Flasche Möhl Saft alkoholfrei
• BBQ-Sauce mit Rauchgeschmack

Zubereitung:

Ein ca. 2 bis 2.5 Kilo grosses Stück Schweinshalsbraten trocken tupfen. Grosszügig mit Senf einreiben und danach den Rub darüber verteilen. Wie beim panieren sollten alle Stellen mit dem Rub bedeckt sein. Danach kommt das schöne Stück erstmal für 24 Stunden in den Kühlschrank. Also gut in Klarsichtfolie verpacken oder vakuumieren.

Nach ca. 24 Stunden kommt der Schweinebraten zugedeckt in den Bräter. Dazu habe ich eine Flasche alkoholfreien Möhl Saft und eine Zimtstange in den Bräter gegeben. Einfach den Braten in den Saft legen und Deckel drauf. Bei ca. 120°C Umluft für 4 Stunde in den Ofen. Ich habe nach 2 Stunden den Braten einmal um 180° gewendet, damit die Unterseite oben liegt. Nach 4 Stunden kommt der Deckel erstmal weg. Die Temperatur bleibt bei 120°C eingestellt. Zur Kontrolle der Kerntemperatur steche ich einen Bratenthermometer ein und giesse schon mal mit einem Schöpflöffel ein bisschen Sauce vom Bräter über den schönen Braten.

Alle 20 Minuten kurz im Ofen die Sauce über den Braten giessen. Das ganze dauert noch etwa 3-4 Stunden. Sobald die Kerntemperatur bei > 90°C liegt ist der Braten fertig. Hier ist Geduld gefragt, weil die Temperatur erst in den letzten Minuten auf die 90°C ansteigt. Danach erstmal den Ofen ausschalten und den Braten möglichst an der Wärme stehen lassen. Ich habe einfach die Ofentüre schräg gestellt und den Bräter mit dem Braten im Ofen stehen lassen. 1 Stunde reicht und wer keine Geduld hat, so wie ich, macht den nächsten Schritt schon nach 30 Minuten. Einfach den Braten auf ein Blech legen und mit Bärenklauen oder Gabeln das Fleisch auseinanderreissen (Pulled Pork)

Mit der restlichen Flüssigkeit aus dem Bräter mache ich eine Bratensauce. Absieben und verfeinern.
Über das «Pulled Pork» leeren und gut mischen.

Guten Appetit………

Passt ausgezeichnet in einen Dürüm oder in ein Hamburgerbrötchen mit Krautsalat